FILM "Nähe zulassen"

 Nähe zulassen
Frühe Förderung der Eltern-Kind-Bindung

Der Film "Nähe zulassen" wird bereits seit 2006 mit großem Erfolg im deutschsprachigen Raum in der Elternberatung und Weiterbildung eingesetzt. Der Film wurde mit "Embracing Closeness" (2007) auch in die englische Sprache übersetzt und über internationale Konferenzen weltweit verteilt.

Zielgruppen:
(Werdende) junge Eltern, Großeltern, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, Familienhebammen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Jugendhilfe-Mitarbeiterlnnen, ErzieherInnen, KrankenpflegerInnen, HeilpädagogInnen, Adoptiv-/Pflegeeltern, UmgangspflegerInnen und Fachkräfte die in der Weiterbildung tätig sind.

Intention des Films:
Intention des Films ist es primär ein Bewusstsein für die Bedeutung einer „sicheren“ Bindung zu schaffen.
Darüber hinaus möchte der Film (werdende) Eltern/ Bezugspersonen dazu ermutigen und befähigen einen Sinn für "feinfühliges" Verhalten ihrem Kind gegenüber zu entwickeln um somit „angemessen“ auf die Signale ihres Kindes reagieren zu können.
Durch den Erwerb von wissenschaftlich fundiertem Wissen zum Thema "Bindungsentwicklung" sollen Eltern die Sicherheit erhalten, dass sie ihr Kind nicht" verwöhnen" wenn sie -im ersten Lebensjahr- prompt auf seine Signale reagieren und seine grundlegenden Bedürfnisse befriedigen.
Der Film möchte den Zuschauer mit einem Gefühl entlassen, dass er das Beste für die Entwicklung seines Kindes tun wird, wenn er sich auf das Abenteuer „Bindungsaufbau“ einlässt und er dadurch seinem Kind dazu verhilft sich zu einem beziehungsfähigen Menschen zu entwickeln, welches durch sein Urvertrauen und  das Gefühl von Selbstwirksamkeit die besten Vorrausetzungen hat um seinen Lebensweg glücklich zu meistern.


Inhalt des Films:
"Nähe zulassen" begleitet zwei Elternpaare und eine alleinerziehende Mutter, die sich bewusst dazu entschieden haben, von Beginn an, eine "sichere Bindung" zu ihrem Kind aufzubauen, dazu haben sie sich an Einrichtungen gewandt, die sie bei diesem Vorhaben unterstützen sollen.
Zwei der Elternpaare nahmen an dem Elternkurs SAFE® - Sichere Ausbildung Für Eltern teil, ein Präventionsprogramm das von dem international renommierten Bindungsforscher Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch und seinen MitarbeiterInnen entwickelt wurde um bereits ab der Schwangerschaft eine „sichere Bindung“ zum Kind aufzubauen.
Ein anderes Elternpaar wird erneut in einem Babyfreundlichen Krankenhaus entbinden, das speziell darauf ausgerichtet ist, von Geburt an die Bindung zwischen Eltern und Kind zu fördern.
Die Eltern erzählen von ihren Erfahrungen mit dem SAFE® - Elternkurs und den Erfahrungen im Krankenhaus, dabei begleitet die Kamera sie auch in ihrem Alltag mit den Kindern, wo sie das erlernte "feinfühlige" Interaktionsverhalten mit ihrem Kind umsetzen. Die gezeigten Eltern-Kind-Interaktionen dienen in der Elternberatung als schöne Anregung für (werdende) Eltern und bieten konstruktiven Gesprächsstoff.

Der "rote Faden" in dem Film bildet jedoch das Thema Bindung, das von Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch für Jedermann verständlich
erklärt wird. Hierbei erfahren wir Grundlegendes aus der Bindungstheorie woraus ein Grundverständnis für die Bedürfnisbefriedigung des Säuglings im ersten Lebensjahr erwächst (daher ist der Film auch unabhängig vom SAFE®-Programm interessant).
Auch Prof. Dr. med. Michael Abou-Dakn Chefarzt  Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe (ehem. Vorsitzende der Initiative Babyfreundiches Krankenhaus) beleuchtet das Thema "bonding" aus der Sicht der Zeit unmittelbar nach der Geburt, wodurch bei (werdenden) Eltern der Blick für diese hochsensible, kostbare Phase mit ihrem Neugeborenen geschärft werden soll.

Das sagen unsere KundInnen:

Liebe Frau Oehling,
ein sehr schöner Film, den Sie produziert haben. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Man kann den Film allen werdenden Eltern und Eltern mit Baby wärmstens empfehlen.
Wir bekommen selbst bald Nachwuchs und ich möchte Ihnen dafür danken, dass Sie so anschaulich,
kompetent und liebevoll die Bedeutung frühkindlicher Bindung betonen.
Ich werde den Film auch mit meinen Studierenden an der Universität gemeinsam ansehen
und diskutieren,wenn wir das Thema Bindung behandeln.
Herzlichen Gruß aus Österreich,
Florian Müller
Fakultät für interdisziplnäre Forschung und Fortbildung,
Institut für Unterrichts-und Schulentwicklung (IUS), Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Austria

Ich bin Dozentin in der Weiterbildung und an einer Fachschule für ErzieherInnen, nehme am Mentorinnentraining des SAFE®-Programmes teil und habe den Film schön öfters eingesetzt, um das Programm zu erläutern. Ich finde ihn sehr sensibel gemacht, die Verbindung SAFE® und Geburtsklinik ist gut gelungen.
Ingrid Deisenroth,
Dozentin, Sozialpädagogisches Institut Berlin, Geschäftsbereich Fachschulen/ Qualifizierung u. Professionalisierung
Ihr Film "Nähe zulassen" hat mir gut gefallen, am meisten die kleinen Szenen, die den feinfühligen Eltern-Kind-Kontakt direkt zeigen.  Ihren Film setze ich dabei gerne in der Einzelarbeit bei der Paarbetreuung werdender Eltern ein. Wir planen hier in Regensburg eine Kooperation verschiedener Institutionen, um SAFE®-Gruppen anbieten zu können.
Martina Schäfer,
Psychologische Beratungsstelle der Diakonie, Regensburg

Der Film ist ein gelungener und wegweisender Beitrag zur Prävention von Entwicklungsstörungen. Er veranschaulicht werdenden Eltern die Bedeutung der Interaktion zwischen Eltern und Kind und sollte daher zum festen Programmpunkt von "Elternschulen" werden.
Dr. Dr. med. Herbert Mück, Facharzt für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie, Lehrbeauftragter/
Medizinjournalist
„Nähe zulassen" sollte von allen werdenden Eltern gesehen werden, da er ein grundlegendes Wissen zum Thema Aufbau einer „sicheren Bindung" vermittelt. Er eignet sich auch hervorragend als Lehrmaterial zur Vorführung in Berufsschulen und für Auszubildende und Studenten aller pädagogischen Berufe.
Dipl. Soz. Päd. Nele Kreuzer, Erziehungsberaterin,
Jugendamt München,
Autorin für die Zeitschrift "ElternFamily"

Diese Einrichtungen arbeiten bereits mit dem Film

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